Abstract
Heutige digitale Radiographiesysteme benutzen zur Verbesserung der Bilddarstellung meist Algorithmen, die auf der unscharfen Maske („unsharp masking``) basieren, wobei die zu filternde Radiographic in zwei bis drei Frequenzbänder zerlegt wird. Dies ermöglicht sowohl eine Verbesserung des Schärfeeindrucks der Radiographic (Verstärkung des hochfrequenten Bandes) als auch eine Harmonisierung des Bildes (durch relative Abschwachung des tieffrequenten Bandes). Allerdings erlaubt die Methode keine Verstärkung schwacher Strukturen mittlerer Größe. Wir stellen ein Verfahren vor, welches die Radiographic in eine Vielzahl von Frequenzbändern zerlegt und so Objekte größenabhängig voneinander trennt. In jedem Frequenzband können so schwach kontrastierende Strukturen identifiziert und verstärkt werden. Die Zerlegung erfolgt durch hierarchisch wiederholte Anwendung des in der unscharfen Maske verwendet en Verfahrens. Besonderer Wert wird auf Rauschrobustheit des Verfahrens gelegt. Seine Leistungsfähigkeit wird durch eine vergleichende klinische Studie belegt.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Bildverarbeitung für die Medizin 1999 |
Redakteure/-innen | Harald Evers, Gerald Glombitza, Hans-Peter Meinzer, Thomas Lehmann |
Seitenumfang | 5 |
Erscheinungsort | Berlin, Heidelberg |
Herausgeber (Verlag) | Springer Berlin Heidelberg |
Erscheinungsdatum | 1999 |
Seiten | 21-25 |
ISBN (Print) | 978-3-540-65627-2 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-642-60125-5 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 1999 |
Veranstaltung | Workshop on Bildverarbeitung fur die Medizin 1999 - Heidelberg, Deutschland Dauer: 04.03.1999 → 05.03.1999 |