Prostatakarzinom - Erhöht Östrogengabe das kardiovaskuläre Risiko?

Christoph A.J. von Klot, Axel S. Merseburger

Abstract

Der Androgenentzug bei hormonsensitivem Prostatakarzinom erfolgt derzeit v. a. mit LHRH-Analoga. Diese Substanzen sind aber nicht unproblematisch: Es kommt gehäuft zu Osteoporose und das Diabetesrisiko ist erhöht. Eine Alternative könnten Östrogene sein, und zwar transdermal verabreicht. So wird der First-Pass-Effekt der Östrogene in der Leber verhindert, der zu dem erhöhten Thromboembolierisiko der Östrogene beiträgt. Erste Daten dazu legt nun eine britische Gruppe vor.
Titel in ÜbersetzungProstate carcinoma - does estrogen administration increase the cardiovascular risk?
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftAktuelle Urologie
Jahrgang45
Ausgabenummer3
Seiten (von - bis)173-174
Seitenumfang2
ISSN0001-7868
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.05.2014

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Profilbereich: Lübeck Integrated Oncology Network (LION)

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