Abstract
Der Androgenentzug bei hormonsensitivem Prostatakarzinom erfolgt derzeit v. a. mit LHRH-Analoga. Diese Substanzen sind aber nicht unproblematisch: Es kommt gehäuft zu Osteoporose und das Diabetesrisiko ist erhöht. Eine Alternative könnten Östrogene sein, und zwar transdermal verabreicht. So wird der First-Pass-Effekt der Östrogene in der Leber verhindert, der zu dem erhöhten Thromboembolierisiko der Östrogene beiträgt. Erste Daten dazu legt nun eine britische Gruppe vor.
Titel in Übersetzung | Prostate carcinoma - does estrogen administration increase the cardiovascular risk? |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | Aktuelle Urologie |
Jahrgang | 45 |
Ausgabenummer | 3 |
Seiten (von - bis) | 173-174 |
Seitenumfang | 2 |
ISSN | 0001-7868 |
DOIs |
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Publikationsstatus | Veröffentlicht - 01.05.2014 |
Strategische Forschungsbereiche und Zentren
- Profilbereich: Lübeck Integrated Oncology Network (LION)