TY - JOUR
T1 - Präoperatorisches Denken bei verschiedenen psychischen Störungen: Zwei Querschnittsstudien zum besseren Verständnis des CBASP Preoperational Thinking in Patients with Anxiety or Chronic Back Pain: Two Cross-Sectional Studies to Improve the Understanding of the CBASP
AU - Klein, Jan Philipp
AU - Grasshoff, Lars
AU - Hermanns, Ronja
AU - Haeger, Svenja
AU - Sondermann, Stefan
AU - Kühnen, Tanja
AU - Zurowski, Bartosz
AU - Schweiger, Ulrich
AU - Hüppe, Michael
PY - 2020/6/1
Y1 - 2020/6/1
N2 - Die Familie spielt für die körperliche und psychische Gesundheit eine wichtige Rolle. Familienbeziehungen können die Ursache psychischer Probleme sein oder psychische Probleme verstärken. Sie können aber auch eine wichtige Ressource zur Bewältigung psychischer Probleme sein. Andererseits kann eine akute oder chronische psychische Belastung auch Probleme in Familienbeziehungen verursachen oder verstärken. Der Familienkontext bietet deshalb verschiedenste Ansatzpunkte für therapeutische Interventionen. Die vorliegende Auswahl wissenschaftlicher Beiträge beleuchtet unterschiedliche Facetten von Partnerschaft und Familie sowie deren Relevanz für die Psychotherapie und psychologische Interventionen. Sie umfasst einerseits unmittelbare Interventionsforschung auf Paar- und auf Familienebene, andererseits aber auch die Erforschung von Interaktionsprozessen von Paar- und Eltern-Kind Beziehungen, die Untersuchung des Interventions- und Unterstützungsbedarfs von Müttern von Kleinkindern sowie Forschung zur Ressourcenfunktion der Familie im Kontext einer chronischen Krankheit. Die Beiträge unterstreichen auf vielfältige Weise wie eng verwoben das individuelle und das interpersonelle Funktionsniveau auf Familien- und Paarebene sind und wie therapeutische Interventionen vom Einbezug familiärer oder partnerschaftlicher Prozesse profitieren können.
AB - Die Familie spielt für die körperliche und psychische Gesundheit eine wichtige Rolle. Familienbeziehungen können die Ursache psychischer Probleme sein oder psychische Probleme verstärken. Sie können aber auch eine wichtige Ressource zur Bewältigung psychischer Probleme sein. Andererseits kann eine akute oder chronische psychische Belastung auch Probleme in Familienbeziehungen verursachen oder verstärken. Der Familienkontext bietet deshalb verschiedenste Ansatzpunkte für therapeutische Interventionen. Die vorliegende Auswahl wissenschaftlicher Beiträge beleuchtet unterschiedliche Facetten von Partnerschaft und Familie sowie deren Relevanz für die Psychotherapie und psychologische Interventionen. Sie umfasst einerseits unmittelbare Interventionsforschung auf Paar- und auf Familienebene, andererseits aber auch die Erforschung von Interaktionsprozessen von Paar- und Eltern-Kind Beziehungen, die Untersuchung des Interventions- und Unterstützungsbedarfs von Müttern von Kleinkindern sowie Forschung zur Ressourcenfunktion der Familie im Kontext einer chronischen Krankheit. Die Beiträge unterstreichen auf vielfältige Weise wie eng verwoben das individuelle und das interpersonelle Funktionsniveau auf Familien- und Paarebene sind und wie therapeutische Interventionen vom Einbezug familiärer oder partnerschaftlicher Prozesse profitieren können.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85088796525&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1024/1661-4747/a000418
DO - 10.1024/1661-4747/a000418
M3 - Zeitschriftenaufsätze
AN - SCOPUS:85088796525
SN - 1661-4747
VL - 68
SP - 191
EP - 199
JO - Zeitschrift fur Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie
JF - Zeitschrift fur Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie
IS - 3
ER -