Posttraumatisches Gusher-phänomen Nach Felsenbeinquerfraktur

A. Naumann*, J. E. Meyer, S. Gottschalk, B. Wollenberg, E. Gehrking

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
2 Zitate (Scopus)

Abstract

Als Gusher-Phänomen wird ein massiver Liquoraustritt nach Eröffnung des Vestibulums bei einer Stapesplastik oder nach Kochleostomie bezeichnet. Ursächlich ist eine pathologisch erweiterte Verbindung zwischen Perilymph- und Liquorraum aufgrund eines erweiterten Aquaeductus cochleae oder einer Fistel des inneren Gehörgangs, was beispielsweise durch eine Innenohrfehlbildung bedingt sein, spontan auftreten oder, wie in dem vorliegenden Fall, durch eine Felsenbeinquerfraktur entstehen kann.
Titel in ÜbersetzungPosttraumatic gusher phenomenon following fracture of the petrous bone
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftHNO
Jahrgang56
Ausgabenummer9
Seiten (von - bis)967-970
Seitenumfang4
ISSN0017-6192
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 09.2008

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Posttraumatisches Gusher-phänomen Nach Felsenbeinquerfraktur“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

Zitieren