Abstract
Die Point-of-care-Sonographie ist zu einer nicht mehr wegzudenkenden Säule in der Diagnostik, Therapieeinleitung und -steuerung in der Notfall- und Intensivmedizin geworden. Die Verbesserung der Leistungsfähigkeit und Mobilität der modernen Ultraschallgeräte ermöglicht eine qualitativ hochwertige Bildgebung unmittelbar am Patientenbett. Der Fokus der Point-of-care-Sonographie liegt nicht auf einer erschöpfenden differenzialdiagnostischen Abdomensonographie. Vielmehr geht es um die Einordnung auch für den weniger geübten Untersucher erkennbarer sonographischer Befunde in den klinischen Kontext. Hieraus erfolgt die Ableitung der weiteren erforderlichen diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen. Der vorliegende Artikel zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der Methode auf. Die Gliederung orientiert sich an den jeweils vorliegenden klinischen Leitsymptomen. Der Schwerpunkt liegt auf der Ultraschallschnittführung und dem Ablauf der Untersuchung sowie den zu erwartenden Befunden mit illustrierendem Bildmaterial. Es folgt eine kurze Abhandlung der differenzialdiagnostischen Einordnung. Die abzuleitende weiterführende Diagnostik oder Therapie wird ebenfalls kurz angesprochen.
Titel in Übersetzung | Point-of-care ultrasonography of the abdomen in emergency and intensive care medicine |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | Medizinische Klinik - Intensivmedizin und Notfallmedizin |
Jahrgang | 113 |
Ausgabenummer | 8 |
Seiten (von - bis) | 638-648 |
Seitenumfang | 11 |
ISSN | 2193-6218 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 01.11.2018 |
Strategische Forschungsbereiche und Zentren
- Forschungsschwerpunkt: Gehirn, Hormone, Verhalten - Center for Brain, Behavior and Metabolism (CBBM)