Penetrierende schädel-hirn-verletzungen durch schusswaffen. Diagnostik, behandlungsmanagement und prognose

C. A. Kühne*, R. P. Zettl, B. Baume, F. M. Vogt, G. Taeger, S. Ruchholtz, D. Stolke, D. Nast-Kolb

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
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Abstract

Kopfschussverletzungen sind außerhalb von Kriegszeiten in Deutschland und Westeuropa selten. Aufgrund eher geringer Fallzahlen hierzulande sind die diagnostischen und therapeutischen Behandlungsstandards uneinheitlich und kontrovers. Ursache dieser Verletzung sind nicht selten Selbsttötungsabsichten oder Unfälle. Diagnostisch stehen dem behandelnden Mediziner in erster Linie die Computertomographie mit Kontrastmittel und – in Ausnahmefällen – auch die Magnetresonanztomographie zur Verfügung. Was das operative Vorgehen angeht, wird das Débridement des Schusskanals mit evtl. Entfernung des Projektils kontrovers diskutiert, die Indikation zur Anlage eine Ventrikeldränage sollte hingegen großzügig gestellt werden. Werden diese Verletzungen, die eine außerordentlich hohe Mortalität haben, überlebt, ist die Prognose der von geschlossenen Schädel-Hirn-Traumen vergleichbar.
Titel in ÜbersetzungPenetrating gunshot injuries to the head and brain. Diagnosis, management and prognosis
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftUnfallchirurg
Jahrgang110
Ausgabenummer4
Seiten (von - bis)341-350
Seitenumfang10
ISSN0177-5537
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 04.2007

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Penetrierende schädel-hirn-verletzungen durch schusswaffen. Diagnostik, behandlungsmanagement und prognose“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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