Palliative chirurgie bei inkurablen kopf-hals-karzinomen

H. E. Eckel*, J. P. Klußmann, G. Malke, U. Schröder

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Die Entwicklung endoskopischer Operationsverfahren hat in den zurückliegenden Jahren das Spektrum der palliativen Chirurgie in der Behandlung von bösartigen Kopf-Hals-Tumoren erheblich erweitert. Kleine, minimal invasive, häufig laserchirurgisch durchgeführte Operationstechniken erlauben heute in vielen onkologischen Situationen eine sinnvolle, zumutbare und erfolgreiche Symptomkontrolle bei Patienten mit inkurablen Tumoren. Darüber hinaus haben einzelne therapeutische Maßnahmen ihren festen Stellenwert in der supportiven Versorgung dieser Patienten. Umstritten, aber sicherlich in Einzelfällen sinnvoll ist der Einsatz chirurgischer Verfahren zur Erreichung lokaler oder regionärer Tumorkontrolle bei prinzipiell inkurablen Tumorkrankheiten. Hierbei ist eine Abwägung der zu erwartenden funktionellen Beeinträchtigung, Morbidität und Mortalität durch solche Eingriffe und des wahrscheinlichen klinischen Spontanverlaufs der chirurgisch unbehandelten Tumormanifestation kritisch abzuwägen.
Titel in ÜbersetzungPalliative surgery in incurable head and neck cancer patients
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftAtemwegs- und Lungenkrankheiten
Jahrgang29
Ausgabenummer5
Seiten (von - bis)224-234
Seitenumfang11
ISSN0341-3055
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.05.2003

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