Optische kohärenztomographie in der gynäkologie

M. Löning*, E. Lankenau, H. Diddens, M. Krokowski, K. Diedrich, G. Hüttmann

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
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Abstract

Die optische Kohärenztomographie (OCT) ist ein neues nicht invasives optisches Verfahren, mit dem in Schnittbildtechnik Gewebestrukturen hoch auflösend dargestellt werden können. Seit Entwicklung der OCT Anfang der 1990er-Jahre wird sie mittlerweise standardmäßig in der Ophthalmologie zur Beurteilung der hinteren Augenabschnitte eingesetzt. Mit der OCT ist die hoch auflösende Tiefendarstellung von oberflächlichen Gewebestrukturen möglich. Die OCT-Technik basiert auf der Interferometrie und kann kontaktlos zweidimensionale Bilder mit einer Auflösung besser als 15 μm von Gewebestrukturen bis zu einer Tiefe von 2 mm erzeugen. In Kombination mit der Kolposkopie ist damit eine Darstellung der Cervix uteri unter der Oberfläche möglich.
Titel in ÜbersetzungOptical coherence tomography in gynaecology
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftGynakologe
Jahrgang40
Ausgabenummer5
Seiten (von - bis)343-348
Seitenumfang6
ISSN0017-5994
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 05.2007

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Biomedizintechnik

Fingerprint

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