Operative Optionen bei Uterus myomatosus

F. Hoellen*, A. Hornemann, I. Alkatout, M. K. Bohlmann

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

    Abstract

    Hintergrund
    Die drei Säulen der Myomtherapie sind die operative Therapie, die medikamentöse Therapie und die interventionelle Therapie [mit hochintensivem fokussiertem Ultraschall (HIFU) und Embolisation (UAE)]. Alle drei Ansätze haben in den letzten Jahren durch neue Methoden entscheidende Neuerungen erfahren. So hat etwa die Einführung von Ulipristalacetat die konservative Myomtherapie bereichert.

    Operation und minimal-invasive Chirurgie
    Nichtsdestoweniger hat die Operation als definitives therapeutisches Verfahren ihren festen Stellenwert und wird durch stetige technische Innovationen in der Laparoskopie und Hysteroskopie verbessert; insbesondere auch durch das uteruserhaltende Vorgehen. Die minimal-invasive Chirurgie ermöglicht eine Risikominimierung, ein Operieren im ambulanten Setting und eine schnelle Rekonvaleszenz, weshalb sie auch unter gesundheitsökonomischen Aspekten hervorgehoben werden muss. Für Patientinnen mit Kinderwunsch und fertilitätskompromittierendem Uterus myomatosus ist die operative Behandlung nach wie vor Standard.
    Titel in ÜbersetzungOperative options for uterine fibroids
    OriginalspracheDeutsch
    ZeitschriftGynakologische Endokrinologie
    Jahrgang13
    Ausgabenummer4
    Seiten (von - bis)219-225
    Seitenumfang7
    ISSN1610-2894
    DOIs
    PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.10.2015

    Fingerprint

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