Abstract
Eine reproduzierbare und robuste Extraktion von Bildobjekten ist Voraussetzung für die zuverlässige, automatisierte Analyse und Reihenuntersuchung von medizinisch-biologischem Bildmaterial. Die dazu notwendige Beschreibung des Bildinhaltes durch optisch relevante Objekte ist kontextabhängig und wird durch Aufnahmeparameter des Bildes, wie Auflösung, Orientierung und Ausschnitt, sowie die klinisch-diagnostischen Fragestellungen bestimmt. Ein computergestütztes Analyseverfahren muß diese Aspekte als Expertenwissen modellieren. Eine statische Lösung ist dabei unbefriedigend, da jede Änderung der Fragestellung ein Redesign des Verfahrens erfordert. Wünschenswert ist vielmehr ein flexibler Ansatz, der es dem medizinischen Experten ermöglicht, ohne Kenntnis technischer Details unterschiedliche Objekte kontextabhängig aus Bildern zu extrahieren. Seine intuitive Vorgehensweise kann dabei protokolliert, normalisiert und in einer anschließenden automatischen objektorientierten Bildanalyse reproduziert werden.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Bildverarbeitung für die Medizin 2002 |
Redakteure/-innen | Monika Meiler, Dietmar Saupe, Frithjof Kruggel, Heinz Handels, Thomas M. Lehmann |
Seitenumfang | 4 |
Erscheinungsort | Berlin, Heidelberg |
Herausgeber (Verlag) | Springer Berlin Heidelberg |
Erscheinungsdatum | 2002 |
Seiten | 15-18 |
ISBN (Print) | 978-3-540-43225-8 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-642-55983-9 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2002 |
Veranstaltung | Workshop on Bildverarbeitung fur die Medizin 2002 - Leipzig, Deutschland Dauer: 10.03.2002 → 12.03.2002 |