Neurobiologie der zwangsstörung - Teil 1: Konzepte zur pathophysiologie und genetik

Bartosz Zurowski*, F. Hohagen, A. Kordon

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
2 Zitate (Scopus)

Abstract

In dieser Übersicht werden pathophysiologische Konzepte der Zwangsstörung vor dem Hintergrund aktueller neurobiologischer Befunde vorgestellt. Diese speisen sich aus klinischer und experimenteller Pharmakologie, Neurobildgebung sowie Neurophysiologie und entwickeln sich in Wechselwirkung mit neurologischen Konzepten von Basalganglienerkrankungen, speziell dem Tourette-Syndrom. Neue Analysen von Genpolymorphismen und Symptomausprägung unterstützen nicht nur die Heredität, sondern auch die genetische Heterogenität der Störung, die sich wahrscheinlich mittelbar in differenzierteren diagnostischen, aber auch therapeutischen Konzepten niederschlagen wird.
Titel in ÜbersetzungNeurobiology of obsessive-compulsive disorder - Part 1: Pathophysiological and genetic concepts
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftNervenheilkunde
Jahrgang28
Ausgabenummer9
Seiten (von - bis)625-630
Seitenumfang6
ISSN0722-1541
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2009

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Gehirn, Hormone, Verhalten - Center for Brain, Behavior and Metabolism (CBBM)

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