Molekulare mechanismen der embryoimplantation im endometrium

Andrea Schanz*, A. Hess, A. Shahin, J. Hirchenhain, G. Griesinger, J. S. Krüssel

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Die menschliche Reproduktion und die Implantation des Embryos sind ein komplexer und dadurch störungsanfälliger Prozess. Ein genauer Zeitplan bestimmt die Synchronisation der Blastozystenreifung und die endometriale Vorbereitung auf die Einnistung. Eine Vertiefung unseres Wissens über die molekularen Abläufe während der physiologischen Präimplantationsentwicklung und Implantation sollte zu einer Verbesserung der In-vitro-Kulturbedingungen und damit ultimativ zu einer Steigerung der Erfolgsraten der In-vitro-Fertilisationsbehandlung führen. In dem vorliegenden Beitrag werden molekulare Mechanismen, wie hormonelle Faktoren, Zytokin- und Wachstumsfaktorensysteme, die Bedeutung von Metalloproteinasen und Adhäsionsmolekülen kurz beschrieben und in den Kontext aktueller Forschung gestellt. Die weitere Erforschung dieser Zusammenhänge wird verantwortlich dafür sein, dass in Zukunft ein besseres klinisches sowie therapeutisches Management im Hinblick auf Sterilität, Infertilität, jedoch auch Kontrazeption entwickelt werden kann.
Titel in ÜbersetzungMolecular mechanisms of endometrial embryo implantation
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftGynakologe
Jahrgang37
Ausgabenummer2
Seiten (von - bis)123-127
Seitenumfang5
ISSN0017-5994
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 02.2004

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Molekulare mechanismen der embryoimplantation im endometrium“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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