Medikamentöse Myomtherapie

Michael K. Bohlmann*, A. Hornemann, N. Sänger, A. Hackethal, K. von Horn, P. S. Wilkens, F. Hoellen

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Hintergrund
Uterusmyome treten bei vielen Frauen im reproduktiven Alter auf.

Therapie
Die Behandlung symptomatischer Befunde umfasst neben operativen und radiologisch-interventionellen Methoden auch medikamentöse Ansätze. Letztere werden insbesondere zur Blutungskontrolle, bei Kontraindikationen der genannten Alternativen und zur Verbesserung der präoperativen Ausgangslage eingesetzt. Da das Myomwachstum durch Hormone beeinflusst wird, fanden über längere Zeit besonders Gonadotropin-Releasing-Hormon(GnRH)-Agonisten Anwendung, während zur Blutungskontrolle traditionell kombinierte orale Kontrazeptiva, Gestagene oder hormonfreisetzende Intrauterinsysteme im Sinne eines „off label use“ verschrieben wurden. Im Jahr 2012 hat die Europäische Arzneimittel-Agentur Ulipristalacetat aus der Wirkstoffklasse der selektiven Progesteronrezeptormodulatoren für die Anwendung bei Frauen mit symptomatischen Uterusmyomen zugelassen.

Zielsetzung des Beitrags
Diese Übersichtsarbeit beleuchtet Vor- und Nachteile der einzelnen medikamentösen Wirkstoffe.
Titel in ÜbersetzungDrug therapy of uterine fibroids
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftGynakologische Endokrinologie
Jahrgang13
Ausgabenummer4
Seiten (von - bis)226-231
Seitenumfang6
ISSN1610-2894
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.10.2015

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