Abstract
Thrombozytenzahl und -funktion sind nicht nur der in Schwangerschaft eine wichtige Grundlage für eine adäquate Hämostase. Thrombozytopenien jeglicher Ausprägung treten bei bis zu 15% aller Schwangerschaften auf. Die weitaus häufigste Form, die Gestationsthrombozytopenie, ist aufgrund ihres meist milden Verlaufs häufig nur von untergeordneter klinischer Bedeutung. Komplexere Formen eines Plättchenmangels, wie auch die wesentlich seltener auftretenden genuinen Thrombozytopathien, dagegen bedürfen einer risikoadaptierten Überwachung von Gravidität wie Geburtsverlauf und stellen Paradebeispiele einer interdisziplinären Vorgangsweise bei (Hoch-) Risikoschwangeren dar.
Titel in Übersetzung | Maternal thrombocytopaenia and thrombocytopathy: What should be monitored during pregnancy? |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | Gynakologe |
Jahrgang | 44 |
Ausgabenummer | 7 |
Seiten (von - bis) | 527-532 |
Seitenumfang | 6 |
ISSN | 0017-5994 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 01.07.2011 |