Massenanfall von Verletzten oder Massenhysterie? Intoxikationsverdacht bei 48 erkrankten Gymnasiasten

S. Kahnenbley*, H. Andresen-Streichert, M. Stuhr, S. Kappus, J. Oh, T. Henne, N. Veelken, K. Püschel

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Wir berichten über einen Massenanfall von Verletzten nach einer scheinbaren Substanzintoxikation während der Abiturfeier an einem Gymnasium. Die Meldung von 3 Kindern mit Intoxikationssymptomen führte nach Eintreffen des ersten Rettungswagens zu einem umfangreichen rettungsdienstlichen Einsatz. Es mussten vor Ort 48 Kinder behandelt und 32 Kinder in Hamburger Krankenhäuser eingeliefert werden. Dort erfolgten umfangreiche klinische Untersuchungen sowie laborchemische Analysen zum Intoxikationsausschluss. Es werden folgende Aspekte diskutiert: rettungsmedizinisches Prozedere, Situation an der Einsatzstelle und zur Rolle der Medien.

Titel in ÜbersetzungMass Casualty Incident or Mass Hysteria? Suspected Intoxication of 48 Ill Grammar School Pupil
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftNotarzt
Jahrgang33
Ausgabenummer2
Seiten (von - bis)63-67
Seitenumfang5
ISSN0177-2309
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.04.2017
Extern publiziertJa

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Gehirn, Hormone, Verhalten - Center for Brain, Behavior and Metabolism (CBBM)

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Massenanfall von Verletzten oder Massenhysterie? Intoxikationsverdacht bei 48 erkrankten Gymnasiasten“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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