Management von Weichgewebeinfektionen im Extremitäten- und Stammbereich

P. Kujath*, H. Shekarriz

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
1 Zitat (Scopus)

Abstract

Haut-Weichgewebe-Infektionen (HWGI) gehören zu den häufigsten bakteriellen Infektionen des Menschen. HWGI zeigen ein breites klinisches Spektrum im Hinblick auf die Entstehung, das klinische Bild und die Schwere der Erkrankung. Der Verlauf kann einerseits zur spontanen Heilung, aber auch zur Sepsis mit tödlichem Ausgang führen. Eine für den Chirurgen sinnvolle Klassifikation der HWGI bezieht sich auf die Dringlichkeit der chirurgischen Intervention. Die definitive Diagnose sollte aufgrund des klinischen Bildes, der Läsion und dem Allgemeinzustand des Patienten gemacht werden. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung der schweren nekrotisierenden HWGI ist die frühere Erkennung und das sofortige chirurgische Débridement. Auf dieses muss eine optimale Wundversorgung folgen. Eine adäquate kalkulierte antibiotische Behandlung ist vom frühesten Zeitpunkt notwendig. Ziel jeder Wundbehandlung ist es, eine mechanisch belastbare und ästhetisch ansprechende Narbe zu erreichen.
Titel in ÜbersetzungManagement of soft tissue infections in the region of the extremities and the trunk
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftUnfallchirurg
Jahrgang114
Ausgabenummer3
Seiten (von - bis)217-226
Seitenumfang10
ISSN0177-5537
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.03.2011

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