Kryokonservierung und transplantation von ovarialgewebe. Eine realistische therapieoption?

A. Schultze-Mosgau*, G. Griesinger, S. Al-Hasani, C. Dorn, S. Von Otte, M. Montag

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Es gibt derzeit wenig effektive Optionen, die weibliche Fertilität zu erhalten, insbesondere nach aggressiver Chemotherapie und/oder Radiotherapie. Dieser Artikel diskutiert den wissenschaftlichen Hintergrund, die gegenwärtige Technologie, die klinischen Ergebnisse und potenzielle Anwendungen der Kryokonservierung von humanem Ovarialgewebe und konsekutiver Transplantation. Dieses Verfahren entwickelt sich rasant, ist aber dennoch als experimentell zu betrachten. Die entsprechenden Indikationsbereiche werden zukünftig wohl erweitert werden können. Deutschland trägt dieser weltweiten Entwicklung der Kryokonservierung und Transplantation von Ovarialgewebe Rechnung, indem in diesem Jahre das erste „Deutsche Netzwerk für fertilitätsprotektive Maßnahmen bei Chemo- und Strahlentherapien (FertiPROTEKT)“ gegründet wurde.
Titel in ÜbersetzungCryoconservation and transplantation of ovarial tissues as a therapeutic option
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftGynakologische Endokrinologie
Jahrgang4
Ausgabenummer4
Seiten (von - bis)197-204
Seitenumfang8
ISSN1610-2894
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 11.2006

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Kryokonservierung und transplantation von ovarialgewebe. Eine realistische therapieoption?“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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