Konservative Therapie der Adipositas

Svenja Meyhöfer, Armin Steffen, Hannes Kalscheuer, Britta Wilms, Sebastian M. Schmid*

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
3 Zitate (Scopus)

Abstract

Hintergrund
Die Prävalenz der Adipositas ist in den letzten Jahren stetig angestiegen. Adipositas stellt als chronische Krankheit weltweit ein Gesundheitsproblem dar und ist mit einer Vielzahl von Komorbiditäten wie beispielsweise Typ 2 Diabetes mellitus assoziiert.

Ziel der Arbeit
Die vorliegende Arbeit gibt eine Übersicht über die Möglichkeiten und Grenzen der konservativen Therapie bei Adipositas. Zudem werden die Ursachen für die Adipositasentwicklung und die Assoziation von Adipositas und schlafbezogenen Atmungsstörungen (SBAS) erläutert.

Material und Methoden
Es wurde Literatur zusammengefasst, die sich der konservativen Adipositastherapie in Form von Ernährungs‑, Bewegungs- und Verhaltenstherapie sowie medikamentöser Therapie widmet. Zudem wurde eine Vielzahl von experimentellen Studien zitiert, welche Grundlagenwissen in diesem Themenbereich liefern.

Ergebnisse und Diskussion
Aufgrund der Komplexität der Pathogenese der Adipositas muss konservative Adipositastherapie auf einem multifaktoriellen Ansatz bestehen. Die Grundbausteine sind eine Ernährungs‑, Bewegungs- und Verhaltenstherapie. Bei nicht ausreichender Gewichtsreduktion kann eine zusätzliche medikamentöse Therapie indiziert sein.
Titel in ÜbersetzungNon-surgical therapy of obesity
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftSomnologie
Jahrgang22
Ausgabenummer2
Seiten (von - bis)106-111
Seitenumfang6
ISSN1432-9123
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.06.2018

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Gehirn, Hormone, Verhalten - Center for Brain, Behavior and Metabolism (CBBM)

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Konservative Therapie der Adipositas“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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