Kongenitale gerinnungsstörungen: Gynäkologische und neonatologische aspekte

B. Tröger*, C. Härtel, D. Manner, T. Eckey, M. K. Bohlmann

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Angeborene Pathologien des Gerinnungssystems sind während Schwangerschaft und Geburt wegen ihrer potenziellen Auswirkungen auf Mutter und Kind von großer Bedeutung. Darüber hinaus werden Gynäkologen durch Gerinnungsstörungen bei Adoleszenten vor besondere Herausforderungen gestellt. Im Rahmen dieses interdisziplinären Übersichtsartikels soll auf die Bedeutung kongenitaler Gerinnungsstörungen exemplarisch in drei Lebensphasen – Neonatalperiode, Adoleszenz, Schwangerschaft – eingegangen werden. Ziel des Beitrags ist es dabei, einen vom Symptom zur Diagnose führenden Algorithmus zu erstellen und die wichtigsten Krankheitsbilder vorzustellen. Im Rahmen dieser Übersicht erfolgt eine Einteilung in Krankheitsbilder mit überschießender Gerinnung (Thrombophilie) und solche mit vermehrter Blutungsneigung (Hämophilie). Nicht eingegangen wird auf erworbene Erkrankungen des blutbildenden Systems und der Gerinnungskaskade.
Titel in ÜbersetzungCongenital coagulation disorders. Gynecological and neonatal aspects
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftGynakologe
Jahrgang45
Ausgabenummer5
Seiten (von - bis)383-390
Seitenumfang8
ISSN0017-5994
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 05.2012

Fingerprint

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