Koma bei familiarer hemiplegischer Migrane

Cornelia Schnittger*, Ines Holze, T. F. Münte, H. Kolbe, R. Dengler

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
1 Zitat (Scopus)

Abstract

Wir beschreiben eine Familie mit einer sehr seltenen und gefährlichen Variante der Migräne, die durch Episoden mit Koma, hohem Fieber und neurologischen Defiziten charakterisiert ist. Schwere Attacken mit Entwicklung eines lebensbedrohlichen Hirnödems können bereits durch leichte Kopfverletzungen, schwerere körperliche Belastung und Angiographien ausgelöst werden. Neuere Erklärungsansätze zur Pathophysiologic werden diskutiert und aufgrund einer Analyse dieser Familie sowie der Literatur wird postuliert, dass dieses Krankheitsbild in der Differentialdiagnose des Komas berücksichtigt werden sollte und Angiographien bei diesen Patienten vermieden werden müssen.
Titel in ÜbersetzungComa in familial hemiplegic migraine
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftAktuelle Neurologie
Jahrgang23
Ausgabenummer5
Seiten (von - bis)217-219
Seitenumfang3
ISSN0302-4350
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 1996

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Gehirn, Hormone, Verhalten - Center for Brain, Behavior and Metabolism (CBBM)

Fingerprint

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