Abstract
Ziel: Patienten exhalieren 1-131 nach Radioiodtherapie. Ziel der vorliegenden Studie ist die Bestimmung der von Angehörigen von Radio- iodtherapiepatienten nach Entlassung aus der Therapiestation inkorporierten Aktivität und der daraus resultierenden Schilddrüsendosis.
Methoden: Bei 31 Angehörigen von Radioiodtherapiepatienten wurde die Schilddrüsenaktivität mittels der Schilddrüsensonde eines Ganzkörperzählers gemessen und daraus Dosiswerte bestimmt.
Ergebnisse: Bei 11 der 31 Messungen wurde keine Aktivität oberhalb der Nachweisgrenze von 13 Bq festgestellt. Im Mittel wurde bei den restlichen Personen 104 Bq gemessen, entsprechend einer daraus resultierenden mittleren Schilddrüsendosis von 0,2 mSv (Maximalwert: 2 mSv). Schlußfolgerung: Die Zufuhr von 1-131 bei Angehörigen von Radioiodtherapiepatienten nach deren Entlassung ist gering und führte in keinem Fall zu einer effektiven Dosis von mehr als 1 mSv.
Methoden: Bei 31 Angehörigen von Radioiodtherapiepatienten wurde die Schilddrüsenaktivität mittels der Schilddrüsensonde eines Ganzkörperzählers gemessen und daraus Dosiswerte bestimmt.
Ergebnisse: Bei 11 der 31 Messungen wurde keine Aktivität oberhalb der Nachweisgrenze von 13 Bq festgestellt. Im Mittel wurde bei den restlichen Personen 104 Bq gemessen, entsprechend einer daraus resultierenden mittleren Schilddrüsendosis von 0,2 mSv (Maximalwert: 2 mSv). Schlußfolgerung: Die Zufuhr von 1-131 bei Angehörigen von Radioiodtherapiepatienten nach deren Entlassung ist gering und führte in keinem Fall zu einer effektiven Dosis von mehr als 1 mSv.
Titel in Übersetzung | Measurement of incorporation in family members of patients with benign thyroid diseases after radioiodine therapy |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | NuklearMedizin |
Jahrgang | 37 |
Ausgabenummer | 3 |
Seiten (von - bis) | 120-123 |
Seitenumfang | 4 |
ISSN | 0029-5566 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 05.1998 |