Inkorporationsmessungen bei Angehorigen Von radioiodtherapiepatienten nach Therapie benigner Erkrankungen der Schilddruse

M. Laßmann*, H. Hänscheid, L. F. Schelper, C. Körber, C. Reiners

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
16 Zitate (Scopus)

Abstract

Ziel: Patienten exhalieren 1-131 nach Radioiodtherapie. Ziel der vorliegenden Studie ist die Bestimmung der von Angehörigen von Radio- iodtherapiepatienten nach Entlassung aus der Therapiestation inkorporierten Aktivität und der daraus resultierenden Schilddrüsendosis.

Methoden: Bei 31 Angehörigen von Radioiodtherapiepatienten wurde die Schilddrüsenaktivität mittels der Schilddrüsensonde eines Ganzkörperzählers gemessen und daraus Dosiswerte bestimmt.

Ergebnisse: Bei 11 der 31 Messungen wurde keine Aktivität oberhalb der Nachweisgrenze von 13 Bq festgestellt. Im Mittel wurde bei den restlichen Personen 104 Bq gemessen, entsprechend einer daraus resultierenden mittleren Schilddrüsendosis von 0,2 mSv (Maximalwert: 2 mSv). Schlußfolgerung: Die Zufuhr von 1-131 bei Angehörigen von Radioiodtherapiepatienten nach deren Entlassung ist gering und führte in keinem Fall zu einer effektiven Dosis von mehr als 1 mSv.
Titel in ÜbersetzungMeasurement of incorporation in family members of patients with benign thyroid diseases after radioiodine therapy
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftNuklearMedizin
Jahrgang37
Ausgabenummer3
Seiten (von - bis)120-123
Seitenumfang4
ISSN0029-5566
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 05.1998

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Inkorporationsmessungen bei Angehorigen Von radioiodtherapiepatienten nach Therapie benigner Erkrankungen der Schilddruse“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

Zitieren