IMMUNREAKTIVITAT, HLA ANTIGENFREQUENZEN UND KLINISCHER VERLAUF BEI MYASTHENIA GRAVIS

W. L. Gross, J. Kruger, U. Stewart

Abstract

Tierexperimentelle Untersuchungen haben die komplexen genetischen Wechselbeziehungen zwischen Histokompatibilitätsantigenen (HL-A) und Immun-Response-Genen (Ir.-Genen) aufgezeigt. Die nachgewiesenen engen Beziehungen zwischen den HL-A-Antigenen und bestimmten Infektions-, Tumor- und Autoimmunerkrankungen deuten auf eine analoge Situation beim Menschen [1]. Die genetisch determinierte Prädisposition für diese Erkrankungen dürfte durch eine veränderte Immunreaktivität zustande kommen. Diese veränderte Reaktivität kann entweder die humorale oder die zelluläre Immunität oder beide betreffen oder in Störungen der Regulation humoraler und zellulärer Immunmechanismen ursächlich begründet sein.
Titel in ÜbersetzungImmune reactivity, HL A antigen frequencies and clinical course in myasthenia gravis
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftVerhandlungen der Deutschen Gesellschaft fur Innere Medizin
Jahrgangvol.81
Seiten (von - bis)1178-1181
Seitenumfang4
ISSN0070-4067
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 1975

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Infektion und Entzündung - Zentrum für Infektions- und Entzündungsforschung Lübeck (ZIEL)

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