Hypereosinophile Syndrome

F. Moosig*, G. Richardt, C. Merten, W. L. Gross

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
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Abstract

Hypereosinophile Syndrome sind eine heterogene Gruppe von Erkrankungen, die durch Bluteosinophilie und eosinophilenbedingte Organschäden gekennzeichnet sind. Sie erfordern eine umfassende Diagnostik, um die Grunderkrankung und Organbeteiligungen zu identifizieren, die wiederum die Prognose bestimmen. Insbesondere eine Herzbeteiligung ist als prognostisch ungünstig anzusehen. Teilweise lassen sich zugrunde liegende Entitäten gezielt behandeln, z. B. mit Tyrosinkinaseinhibitoren. In anderen Fällen kommt eine Glukokortikoidtherapie, in der Regel in Kombination mit steroidsparenden Medikamenten zur Anwendung. Zudem eröffnet das immer bessere Verständnis der molekularen Pathogenese neue, gezielte Therapieansätze wie den Einsatz von Zytokinantikörpern.
Titel in ÜbersetzungHypereosinophilic syndrome
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftInternist
Jahrgang54
Ausgabenummer4
Seiten (von - bis)426-433
Seitenumfang8
ISSN0020-9554
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 04.2013

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Infektion und Entzündung - Zentrum für Infektions- und Entzündungsforschung Lübeck (ZIEL)

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Hypereosinophile Syndrome“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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