Grenzen des laparoskopischen Operierens bei abdomineller Sepsis

Tobias Keck*, Ulrich Wellner, Dietlind Tittelbach-Helmrich, Dirk Bausch, Konrad Karcz

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
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Abstract

Hintergrund: Zahlreiche präklinische Daten weisen auf Vorteile des laparoskopischen Operierens auch bei abdomineller Sepsisquelle und septischem Patienten hin. Methode und Ergebnisse: Anhand derzeit verfügbarer Literatur betrachten wir die Möglichkeiten und Limitierungen laparoskopischen Operierens beim septischen Patienten mit abdominellem Fokus. Neben generellen Überlegungen werden im Speziellen das Vorgehen bei Appendizitis, Cholezystitis, perforiertem Ulkus, Sigmadivertikulitis und akuter Pankreatitis erörtert. Schlussfolgerungen: Erfahrene laparoskopische Chirurgen können die Sanierung der abdominellen Sepsisquelle bei Appendizitis, Cholezystitis, perforiertem Ulkus oder auch Sigmadivertikulitis sicher durchführen. Kombinationen aus interventionellen Techniken und minimal invasiven Operationen bieten insbesondere bei der perforierten Sigmadivertikulitis und bei infizierten Pankreasnekrosen innovative Ansätze, die derzeit in multizentrischen prospektiven Studien untersucht werden.
Titel in ÜbersetzungLimitations of laparoscopic surgery for abdominal sepsis
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftViszeralmedizin: Gastrointestinal Medicine and Surgery
Jahrgang29
Ausgabenummer1
Seiten (von - bis)28-33
Seitenumfang6
ISSN1662-6664
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.01.2013

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