Glomerulonephritis

H. Haller, W. L. Gross

Abstract

Der Internist 44: 719-732 Im oben genannten Weiterbildungsbeitrag aus dem Juniheft von „Der Internist“ hat sich auf Seite 729 im Abschnitt „Antikoagulation“ leider ein Fehler eingeschlichen. Der korrekte Abschnitt lautet wie folgt: Antikoagulation Vorhofflimmern ist vergesellschaftet mit einem deutlich erhöhten Risiko für das Auftreten von arteriellen Embolien bzw. zerebralen Insulten. Das individuelle Risiko hängt von den begleitenden Faktoren ab und ist bei Patienten mit Mitralstenose bis zu 17fach erhöht. Weitere Risikofaktoren sind ein früherer zerebraler Insult oder TIA, derzeitige oder frühere arterielle Hypertonie, Alter >75 Jahre, Diabetes mellitus und Herzinsuffizienz. Etwa 15-20% der Patienten mit zerebralen Insulten weisen Vorhofflimmern auf. Aus diesen Gründen ist eine dauerhafte, konsequente Antikoagulation notwendig, wobei die Ziel-INR zwischen 2,0 und 3,0 liegen sollte. Sofern die INR >3,0 liegt, ist mit dem überproportionalen Auftreten von intrazerebralen Blutungen zu rechnen.
Titel in ÜbersetzungGlomerulonephritis
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftInternist
Jahrgang44
Ausgabenummer9
Seiten (von - bis)1073-1074
Seitenumfang2
ISSN0020-9554
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.09.2003

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Infektion und Entzündung - Zentrum für Infektions- und Entzündungsforschung Lübeck (ZIEL)

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