Genetik der koronaren herzkrankheit und des herzinfarkts. Von der positiven familienanamnese zum gen

J. Erdmann*, H. Schunkert

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Aufgrund der hohen Prävalenz der koronaren Herzkrankheit (KHK) und des Herzinfarkts lassen sich in den Anamnesegesprächen oft familiäre Häufungen eruieren. Für die Risikostratifizierung ist es hierbei entscheidend, zwischen sporadischen Fällen und solchen mit „echter“ familiärer Häufung zu unterscheiden. Von einer familiären Prädisposition wird dann ausgegangen, wenn mindestens ein männlicher Verwandter 1. Grades vor dem 55. oder eine weibliche Verwandte 1. Grades vor dem 65. Lebensjahr einen Herzinfarkt erlitten haben oder eine KHK mit signifikanter Stenosierung diagnostiziert wurde. Die aktuelle Übersichtsarbeit möchte wesentliche Studien aufgreifen, aus denen sich das familiäre Risiko für die KHK und den Herzinfarkt ableitet. Darüber hinaus soll ein kurzer Überblick über den aktuellen Stand der genetischen Forschung zu KHK und Herzinfarkt gegeben werden.
Titel in ÜbersetzungGenetics of coronary heart disease and myocardial infarction. From positive family history to the gene
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftMedizinische Genetik
Jahrgang19
Ausgabenummer3
Seiten (von - bis)316-320
Seitenumfang5
ISSN0936-5931
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 09.2007

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Genetik der koronaren herzkrankheit und des herzinfarkts. Von der positiven familienanamnese zum gen“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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