Flexibilisierung der Verarbeitung in dekomponierten Fuzzy-Systemen

Werner Brockmann

Abstract

In vielen Applikationen müssen Fuzzy-Systeme eine Vielzahl von Eingangsgrößen auswerten. Die Größe der Regelbasis wird daher in der Praxis oft unhandlich groß, so daß die Entwicklungszeiten stark ansteigen, die Wartbarkeit leidet und der Speicher- und Rechenzeitbedarf unpraktikabel werden. Als Lösungsansatz wird in diesem Beitrag anhand von Fuzzy-Regelungen die Dekomposition eines komplexen Fuzzy-Systems in Teilsysteme beschrieben, die auf zwei Ebenen arbeiten, nämlich ein übergeordnetes, regelbasiertes System, das je nach Betriebszustand ein oder ggf. mehrere untergeordnete Teilsysteme für vorgegebene Betriebsbereiche aktiviert. Der Einsatz derartig dekomponierter Fuzzy-Systeme wird am Beispiel eines Fuzzy-gesteuerten Spannungs-Frequenzkennlinien-Umrichters für Drehstromantriebe vorgestellt.

OriginalspracheDeutsch
Seiten101-114
Seitenumfang14
PublikationsstatusVeröffentlicht - 1998
VeranstaltungComputational intelligence: neuronale Netze, evolutionäre Algorithmen, fuzzy control im industriellen Einsatz, Tagung - Berlin, Deutschland
Dauer: 03.03.199804.03.1998

Tagung, Konferenz, Kongress

Tagung, Konferenz, KongressComputational intelligence: neuronale Netze, evolutionäre Algorithmen, fuzzy control im industriellen Einsatz, Tagung
Land/GebietDeutschland
OrtBerlin
Zeitraum03.03.9804.03.98

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