Abstract
In vielen Applikationen müssen Fuzzy-Systeme eine Vielzahl von Eingangsgrößen auswerten. Die Größe der Regelbasis wird daher in der Praxis oft unhandlich groß, so daß die Entwicklungszeiten stark ansteigen, die Wartbarkeit leidet und der Speicher- und Rechenzeitbedarf unpraktikabel werden. Als Lösungsansatz wird in diesem Beitrag anhand von Fuzzy-Regelungen die Dekomposition eines komplexen Fuzzy-Systems in Teilsysteme beschrieben, die auf zwei Ebenen arbeiten, nämlich ein übergeordnetes, regelbasiertes System, das je nach Betriebszustand ein oder ggf. mehrere untergeordnete Teilsysteme für vorgegebene Betriebsbereiche aktiviert. Der Einsatz derartig dekomponierter Fuzzy-Systeme wird am Beispiel eines Fuzzy-gesteuerten Spannungs-Frequenzkennlinien-Umrichters für Drehstromantriebe vorgestellt.
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Seiten | 101-114 |
Seitenumfang | 14 |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 1998 |
Veranstaltung | Computational intelligence: neuronale Netze, evolutionäre Algorithmen, fuzzy control im industriellen Einsatz, Tagung - Berlin, Deutschland Dauer: 03.03.1998 → 04.03.1998 |
Tagung, Konferenz, Kongress
Tagung, Konferenz, Kongress | Computational intelligence: neuronale Netze, evolutionäre Algorithmen, fuzzy control im industriellen Einsatz, Tagung |
---|---|
Land/Gebiet | Deutschland |
Ort | Berlin |
Zeitraum | 03.03.98 → 04.03.98 |