Ernst Gustav Ziemke (1867–1935) und die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts

J. Preuß-Wössner*, E. Lignitz

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Ernst Gustav Ziemke war einer der prägendsten deutschsprachigen Gerichtsmediziner am Anfang des 20. Jh. Bis zu seinem Tod 1935 war er Professor für gerichtliche Medizin in Kiel. In der Zeit des 1. Weltkriegs war Ernst Ziemke Chefarzt eines Reservelazaretts in Belgien und Weißrussland. Neben seiner ärztlich-chirurgischen Tätigkeit führte er aus wissenschaftlichem Interesse Sektionen der verstorbenen Patienten durch und dokumentierte die Befunde handschriftlich. Diese Sektionsprotokolle sind ein interessantes und aufschlussreiches zeitgenössisches Dokument, sowohl in biografischer Hinsicht als auch im Hinblick auf die klinischen Verläufe und autoptischen Befunde nach schwersten Kriegsverletzungen im 1. Weltkrieg.
Titel in ÜbersetzungErnst Gustav Ziemke (1867–1935) and the seminal catastophe of the twentieth century
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftRechtsmedizin
Jahrgang27
Ausgabenummer6
Seiten (von - bis)500-505
Seitenumfang6
ISSN0937-9819
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.12.2017

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