Einsatz robotischer Systeme in der onkologischen Chirurgie

M. W. Kramer*, N. Bembenek, M. Thomaschewski

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Das robotische Operieren nimmt einen immer stärkeren Stellenwert in der chirurgischen Onkologie ein. So werden radikale Prostatektomien in skandinavischen Ländern und den USA in der überwiegenden Mehrheit robotisch durchgeführt. Auch in Deutschland nimmt der Anteil massiv zu. Komplexe anatomische und rekonstruktive Operationen wie beispielsweise in der Oberbauchchirurgie eignen sich insbesondere für den robotischen Einsatz, wenn die Laparoskopie an ihre Grenzen stößt. Beispiele hierfür sind die Pankreas- und Ösophaguschirurgie. Aber auch komplexe Nierentumoren, die in der Regel offen operativ angegangen werden, stellen Indikationen zur robotischen Chirurgie dar. Gynäkologisch hat das robotische Operieren bei der Therapie des Endometriumkarzinoms seine Bedeutung. Die Intention dieses interdisziplinären Artikels ist es, Indikationen zur robotischen Chirurgie aus Chirurgie, Urologie und Gynäkologie vorzustellen und kritisch zur diskutieren.
Titel in ÜbersetzungUtilization of robotic systems in surgical oncology
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftBest Practice Onkologie
Jahrgang15
Ausgabenummer9
Seiten (von - bis)394-403
Seitenumfang10
ISSN0946-4565
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.09.2020

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Profilbereich: Lübeck Integrated Oncology Network (LION)

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