Abstract
Obwohl die Rechengeschwindigkeit von Computern und die Komplexität unserer Systeme ständig zunimmt, sind die heutigen Laufmaschinen nicht in der Lage, sich mit den Fähigkeiten von Landtieren wie zum Beispiel Insekten zu messen. Das Verständnis biologischer Konzepte und das Lernen von der Natur könnten zur Verbesserung der heutigen Maschinen beitragen und sie ein wenig “lebensähnlicher“ machen. Dieser Artikel stellt einen Kontrollarchitekturansatz basierend auf “Organic Computing“-Prinzipien vor, der die Nutzung von Dezentralisierung und Selbstorganisation an einer sechsbeinigen Laufmaschine demonstriert. Die vorliegende Arbeit erklärt die elementaren Mechanismen für das gerade Laufen, das Kurvenlaufen sowie das Drehen auf der Stelle und den Umgang mit strukturellen körperlichen Änderungen wie einer Beinamputation und stellt die Ergebnisse experimenteller Versuche vor.
Titel in Übersetzung | An organic computing approach for controlling a six-legged walking machine |
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Originalsprache | Deutsch |
Titel | Autonome Mobile Systeme 2007 |
Seitenumfang | 7 |
Herausgeber (Verlag) | Springer Verlag |
Erscheinungsdatum | 01.12.2007 |
Seiten | 233-239 |
ISBN (Print) | 978-3-540-74763-5 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-540-74764-2 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 01.12.2007 |
Veranstaltung | 20th Expert Discussion on Autonomous Mobile Systems - Kaiserslautern, Deutschland Dauer: 18.12.2007 → 19.12.2007 Konferenznummer: 98631 |