Editorial Zentralblatt für Chirurgie

Tobias Keck*

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Das Management von Komplikationen stellt einen wesentlichen Aspekt in der Behandlung unserer chirurgischen Patienten dar. Nur wer seine Komplikationen auch adäquat beherrschen kann, hat insbesondere bei der Behandlung komplexer chirurgischer Krankheitsbilder ein gutes Outcome für seine Patienten zu erwarten. Die Unfähigkeit, Komplikationen adäquat zu behandeln, ist häufig auch gekoppelt an strukturelle Gegebenheiten des Krankenhauses. Gerade diese Strukturqualität ist entscheidend in der Behandlung von Patienten, die derzeit unter die Mindestmengenregelungen fallen, wie Ösophagus- oder Pankreasoperationen. Die sogenannte „Failure to rescue“, das heißt, die Unfähigkeit, einen Patienten beim Auftreten schwerwiegender Komplikationen adäquat zu behandeln, ist direkt assoziiert mit dem Outcome nach großen viszeralchirurgischen und viszeralonkologischen Eingriffen. Diese Ausgabe des Zentralblatts für Chirurgie widmet sich daher dem Thema Komplikationsmanagement nach großen viszeralchirurgischen Eingriffen.

Titel in ÜbersetzungZentralblatt für Chirurgie: Editorial
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftZentralblatt fur Chirurgie - Zeitschrift fur Allgemeine, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Jahrgang143
Ausgabenummer3
ISSN0044-409X
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.06.2018

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Profilbereich: Lübeck Integrated Oncology Network (LION)

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