Drooling nach Strahlentherapie: Botulinumtoxin als erfolgreiches Therapieverfahren

A. Steffen*, B. Wollenberg, R. Schönweiler, N. Brüggemann, T. Meyners

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
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Abstract

Drooling ist sowohl eine Störung der enoralen Speichelkontrolle und der orofazialen Motorik, aber vor allem auch ein soziales Stigma für die Betroffenen. Es wird über einen Patienten mit einem Hypopharynxkarzinom berichtet, bei dem sich das Drooling nach der primären Strahlentherapie massiv verschlechterte, obwohl die Radiatio der Speicheldrüsen als effektive Therapieoption des Drooling gilt. In diesem Fall reduzierte sich der Speichelfluss deutlich nach der Injektion von Botulinumtoxin in die großen Kopfspeicheldrüsen. Dieses klinisch bedeutsame Ansprechen auf die Behandlung mit Botulinumtoxin sollte bei Patienten auch nach einer Radiatio bedacht werden.
Titel in ÜbersetzungDrooling following radiation: Botulinum toxin as a successful treatment modality
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftHNO
Jahrgang59
Ausgabenummer1
Seiten (von - bis)115-117
Seitenumfang3
ISSN0017-6192
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.01.2011

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