Does sphingosine kinase 1 (SPHK1) play a role in endometriosis?

Titel in Übersetzung: Spielt Sphingosinkinase 1 (SPHK1) eine potenzielle Rolle bei Endometriose?

R. Gaetje, U. Holtrich, K. Engels, E. Ruckhaeberle, A. Rody, T. Karn, M. Kaufmann

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Abstract

Sphingolipide sind wichtige Bestandteile der Zellmembran, die eine Schlüsselrolle in der Regulation verschiedener Zellfunktionen haben. Sphingosine-1-Phosphat, das durch Sphingosinkinnase 1 (SPHK1) entsteht, fördert die Zellproliferation, reguliert die Angiogenese und beeinflusst sowohl die Invasivität als auch die Adhäsion von Zellen. Da diese Prozesse in der Entwicklung der Endometriose bekanntermaßen eine wichtige Rolle haben, wurde die Expression von SPHK1 im eutopen und ektopen humanen Endometrium durch Immunhistochemie und Mikroarray-Analysen untersucht. Die Epithelzellen von Endometrioseherden des Peritoneums zeigen häufiger eine starke Expression von SPHK1 verglichen mit denen des eutopen Endometriums oder der Adenomyosis uteri (p = 0,008, χ2-Test). Eine Assoziation zwischen SPHK1 und Ki67-Epxression konnte nicht gefunden werden. Diese ersten Ergebnisse sollten Anlass für weitere Untersuchungen zur Rolle der Sphingolipide in der Entwicklung der Endometriose, insbesondere des invasiven Wachstumspotenzials, sein.
Titel in ÜbersetzungSpielt Sphingosinkinase 1 (SPHK1) eine potenzielle Rolle bei Endometriose?
OriginalspracheEnglisch
ZeitschriftGeburtshilfe und Frauenheilkunde
Jahrgang69
Ausgabenummer10
Seiten (von - bis)935-939
Seitenumfang5
ISSN0016-5751
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2009

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