Abstract
Hintergrund
Die Einführung einer elektronischen Patientenakte (EPA) im Bereich der Ophthalmologie stellt für viele Kliniken eine Herausforderung dar. Obwohl alle Kliniken ein Krankenhausinformationssystem (KIS) besitzen, sind die wenigsten dieser Systeme für die komplexe ophthalmologische Patientenakte gerüstet.
Methodik
Wir berichten über die Implementierung einer ophthalmologischen EPA innerhalb des vorherrschenden KIS (Agfa-ORBIS; Agfa HealthCare GmbH, Bonn). Dabei werden sowohl die digitale Aktenführung als auch die Anbindung der vorhandenen Untersuchungsgeräte dargestellt.
Ergebnisse
Die von uns entwickelte EPA wird im klinischen Alltag seit 2009 genutzt und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung konnten alle Untersuchungsgeräte digital angebunden werden und ein papierloses Arbeiten ermöglichen und die Nachteile der Papierakte vermeiden.
Diskussion
Die Nutzungsmöglichkeiten einer in das vorhandene KIS implementierten EPA sind vielfältig. Durch solch ein System kann eine lückenlose, fächerübergreifende und ubiquitäre Dokumentation erfolgen. Die Alternative stellt die Anschaffung eines Drittsystems dar, welches sowohl durch eine Schnittstelle mit dem Hauptsystem verbunden werden muss als auch deutliche höhere Anschaffungs- und Erhaltungskosten aufweist.
Die Einführung einer elektronischen Patientenakte (EPA) im Bereich der Ophthalmologie stellt für viele Kliniken eine Herausforderung dar. Obwohl alle Kliniken ein Krankenhausinformationssystem (KIS) besitzen, sind die wenigsten dieser Systeme für die komplexe ophthalmologische Patientenakte gerüstet.
Methodik
Wir berichten über die Implementierung einer ophthalmologischen EPA innerhalb des vorherrschenden KIS (Agfa-ORBIS; Agfa HealthCare GmbH, Bonn). Dabei werden sowohl die digitale Aktenführung als auch die Anbindung der vorhandenen Untersuchungsgeräte dargestellt.
Ergebnisse
Die von uns entwickelte EPA wird im klinischen Alltag seit 2009 genutzt und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Durch eine enge Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung konnten alle Untersuchungsgeräte digital angebunden werden und ein papierloses Arbeiten ermöglichen und die Nachteile der Papierakte vermeiden.
Diskussion
Die Nutzungsmöglichkeiten einer in das vorhandene KIS implementierten EPA sind vielfältig. Durch solch ein System kann eine lückenlose, fächerübergreifende und ubiquitäre Dokumentation erfolgen. Die Alternative stellt die Anschaffung eines Drittsystems dar, welches sowohl durch eine Schnittstelle mit dem Hauptsystem verbunden werden muss als auch deutliche höhere Anschaffungs- und Erhaltungskosten aufweist.
Titel in Übersetzung | Electronic patient files in hospital information systems |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | Ophthalmologe |
Jahrgang | 117 |
Ausgabenummer | 10 |
Seiten (von - bis) | 1015-1024 |
Seitenumfang | 10 |
ISSN | 0941-293X |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 01.10.2020 |
Strategische Forschungsbereiche und Zentren
- Profilbereich: Lübeck Integrated Oncology Network (LION)