Die neurobiologie der zwangsstörungen

Andreas Kordon*, Bartosz Zurowski, Fritz Hohagen

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
3 Zitate (Scopus)

Abstract

Zusammenfassung: Die Zwangsstörung ist eine heterogene Erkrankung. Die klinische Heterogenität und unterschiedliche Ansprechbarkeit auf Therapie mit Unterschieden in neurobiologisch zu definierenden Subtypen in Verbindung zu bringen, stellt eine der wichtigsten Entwicklungen bei der Erforschung der Zwangserkrankung in den letzten zwei Jahrzehnten dar. Es wird ein Überblick über pathophysiologische Modelle gegeben, die versuchen, die unterschiedlichen Subtypen widerzuspiegeln. Schließlich stellen wir ein heuristisches Model der Zwangsstörung vor, welches auf phänomenologischen Charakteristika, Befunden der Bildgebung und neuroanatomischen Erwägungen beruht.
Titel in ÜbersetzungNeurobiological aspects of obsessive-compulsive disorder
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftZeitschrift fur Psychiatrie, Psychologie und Psychotherapie
Jahrgang55
Ausgabenummer4
Seiten (von - bis)227-238
Seitenumfang12
ISSN1661-4747
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 10.2007

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Gehirn, Hormone, Verhalten - Center for Brain, Behavior and Metabolism (CBBM)

Fingerprint

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