Dialektisch-behaviorale Therapie für Essstörungen (DBT-E)

Valerija Sipos*, Martin Bohus, Ulrich Schweiger

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
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Abstract

Essstörungen gehören zu den führenden Ursachen verlorener Lebensjahre bei jungen erwachsenen Frauen. Bisherige verhaltenstherapeutische Behandlungsansätze sind wirksam, erreichen aber nur einen Teil der Patientinnen. Die dialektisch-behaviorale Therapie für Essstörungen (DBT-E) geht davon aus, dass verändertes Essverhalten eine Konsequenz von Stressbelastung, Traumatisierung oder Schwierigkeiten der Emotionsregulation darstellt. DBT-E hat ihren Schwerpunkt in der Vermittlung einer Gruppe von Fertigkeiten, die der Verbesserung des Selbstmanagements des Essverhaltens, der Emotionsregulation und der Stresstoleranz dienen. Pilotstudien weisen auf eine gute Wirksamkeit von DBT-E hin.
Titel in ÜbersetzungDialectic behavioral therapy for eating disorders
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftPPmP Psychotherapie Psychosomatik Medizinische Psychologie
Jahrgang61
Ausgabenummer2
Seiten (von - bis)87-91
Seitenumfang5
ISSN0937-2032
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 2011

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Gehirn, Hormone, Verhalten - Center for Brain, Behavior and Metabolism (CBBM)

Fingerprint

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