Determinanten für intendierte Anträge auf medizinische Rehabilitation bei vorangegangenem Krankengeldbezug

I. Mohnberg, K. Spanier, Elke Peters, F. M. Radoschewski, M. Bethge*

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
4 Zitate (Scopus)

Abstract

Ziel der Studie: Ziel war die Identifikation von Determinanten intendierter Rehabilitationsanträge.

Material und Methoden: Berücksichtigt wurden Versicherte der Deutschen Rentenversicherung Bund, die im Jahr vor der Befragung Krankengeld bezogen und im Zeitraum von 2009 bis 2012 keine Rehabilitationsleistungen beantragt oder erhalten hatten.

Ergebnisse: Es wurden 3 165 Personen in die Analysen einbezogen. Es fanden sich deutliche Zusammenhänge mit schlechter Gesundheit, schlechter Arbeitsfähigkeit, häufigen Arztkontakten sowie ärztlicher und familiärer Unterstützung. Diese Zusammenhänge waren für verschiedene Subgruppen relativ stabil und wurden kaum durch soziodemografische Merkmale moderiert.

Diskussion: Die Ergebnisse zeigen die hohe Bedeutung ärztlicher und familiärer Unterstützung für die Beantragung medizinischer Rehabilitationsleistungen.
Titel in ÜbersetzungDeterminants of Intention to Apply for Medical Rehabilitation in Patients with Prior Sickness Benefits
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftRehabilitation (Germany)
Jahrgang55
Ausgabenummer2
Seiten (von - bis)81-87
Seitenumfang7
ISSN0034-3536
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.04.2016

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Profilbereich: Zentrum für Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung (ZBV)

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Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Determinanten für intendierte Anträge auf medizinische Rehabilitation bei vorangegangenem Krankengeldbezug“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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