Abstract
Hintergrund: Beim malignen neuroleptischen Syndrom (MNS) handelt es sich um ein potenziell lebensbedrohliches medikamenteninduziertes Krankheitsbild. Die Kernsymptomatik besteht aus Hyperthermie ohne Infektnachweis, Diaphorese (Schwitzen), Rigor der Skelettmuskulatur, wechselnder Bewusstseinsstörung und Erhöhung der Kreatinkinase im Blut. Ferner besteht eine vegetative Dysfunktion mit Herzfrequenz- und Blutdruckschwankungen.
Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, die aktuelle Studienlage zusammenzufassen und die Diagnosestellung des MNS bzw. die Abgrenzung von anderen Syndromen zu erleichtern. Darüber hinaus werden die therapeutischen Optionen, die beim MNS zu Verfügung stehen, erörtert.
Methode: Es wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Es wurden Bücher, Fallberichte und Leitlinien eingeschlossen.
Ergebnisse: In dieser Übersichtsarbeit werden die aktuell gängigen diagnostischen Kriterien, die Differenzialdiagnose, die vermutete Ätiopathogenese und mögliche therapeutische Interventionen dargestellt.
Schlussfolgerung: Das frühe klinische Erscheinungsbild ist heterogen und macht die Diagnostik nicht leicht. Dabei ist eine frühe Behandlung wichtig für eine gute Prognose und rasche Rückbildung. Die Therapieoptionen richten sich nach der bisherigen klinischen Erfahrung auf der Basis von Einzelfallberichten und Expertenmeinungen. Bei der Diagnosestellung sollten die Kernsymptome beachtet werden: Einnahme von Dopamin-Antagonisten, Hyperthermie, Diaphorese, Rigor, Bewusstseinsstörungen, CK-Erhöhung und vegetative Dysregulation.
Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, die aktuelle Studienlage zusammenzufassen und die Diagnosestellung des MNS bzw. die Abgrenzung von anderen Syndromen zu erleichtern. Darüber hinaus werden die therapeutischen Optionen, die beim MNS zu Verfügung stehen, erörtert.
Methode: Es wurde eine systematische Literaturrecherche durchgeführt. Es wurden Bücher, Fallberichte und Leitlinien eingeschlossen.
Ergebnisse: In dieser Übersichtsarbeit werden die aktuell gängigen diagnostischen Kriterien, die Differenzialdiagnose, die vermutete Ätiopathogenese und mögliche therapeutische Interventionen dargestellt.
Schlussfolgerung: Das frühe klinische Erscheinungsbild ist heterogen und macht die Diagnostik nicht leicht. Dabei ist eine frühe Behandlung wichtig für eine gute Prognose und rasche Rückbildung. Die Therapieoptionen richten sich nach der bisherigen klinischen Erfahrung auf der Basis von Einzelfallberichten und Expertenmeinungen. Bei der Diagnosestellung sollten die Kernsymptome beachtet werden: Einnahme von Dopamin-Antagonisten, Hyperthermie, Diaphorese, Rigor, Bewusstseinsstörungen, CK-Erhöhung und vegetative Dysregulation.
Titel in Übersetzung | The Neuroleptic Malignant Syndrome |
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Originalsprache | Deutsch |
Zeitschrift | Fortschritte der Neurologie Psychiatrie |
Jahrgang | 83 |
Ausgabenummer | 7 |
Seiten (von - bis) | 373-380 |
Seitenumfang | 8 |
ISSN | 0720-4299 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 25.07.2015 |
Strategische Forschungsbereiche und Zentren
- Forschungsschwerpunkt: Gehirn, Hormone, Verhalten - Center for Brain, Behavior and Metabolism (CBBM)