Behandlung des kardiogenen Schocks im Rahmen eines akuten Myokardinfarkts

S. Blazek, K. Fengler, T. Stiermaier, P. Lurz, Gerhard Schuler, G. Fürnau*

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Obgleich die Sterblichkeit des akuten Myokardinfarkts in den letzten Jahrzehnten deutlich reduziert werden konnte, ist die Mortalitätsrate bei Patienten, die im Rahmen eines akuten Koronarsyndroms einen kardiogenen Schock entwickeln, sehr hoch. Die supportive medikamentöse Therapie des kardiogenen Schocks ist häufig mit unerwünschten Nebenwirkungen (Arrhythmien, erhöhter myokardialer Sauerstoffverbrauch) oder unzureichender Kreislaufunterstützung verbunden. Für die mechanische kreislaufunterstützende Therapie konnte jedoch bislang keine Verbesserung des Kurzzeit- und Langzeitüberlebens gezeigt werden. Allerdings gibt es Hinweise auf Überlebensvorteile im therapierefraktären kardiogenen Schock. Zukünftige Studien sollten einerseits weitere medikamentöse Therapieoptionen überprüfen und klären, welches mechanische Unterstützungssystem zu welchem Zeitpunkt den besten Therapieerfolg bringt.

Titel in ÜbersetzungTreatment of cardiogenic shock complicating acute myocardial infarction
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftHerz
Jahrgang39
Ausgabenummer6
Seiten (von - bis)702-710
Seitenumfang9
ISSN0340-9937
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.01.2014

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Forschungsschwerpunkt: Gehirn, Hormone, Verhalten - Center for Brain, Behavior and Metabolism (CBBM)

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Behandlung des kardiogenen Schocks im Rahmen eines akuten Myokardinfarkts“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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