Abstract
Einleitung: Die Entwicklung endovakulärer Prozeduren hat eine neue Ära in der Gefäßchirurgie eingeleitet. Trotz der Vorteile dieser neue Therapiemethoden, besteht nach wie vor die Notwendigkeit der Anwendung von Röntgenstrahlung und Röntgenkontrastmittel zur intraprozeduralen Navigation und Visualisierung der Gefäße - mit den bekannten Gefahren.
Projekt-Ziel: Ziel des NavEVAR-Projektes ist daher die Entwicklung eines neuartigen Navigationssystems zur Durchführung endovaskulärer Prozeduren, ohne Anwendung von Röntgenstrahlung und Röntgenkontrastmittel.
Material und Methoden: Als innovatives Tool für die intraprozedurale Visualisierung endovaskulärer Interventionen dient Augmented Reality. Dabei werden Planungsdaten, wie die diagnostischen präoperativen CT-Aufnahmen und intraoperative generierte Daten (3D-Ultraschall, OCT und IVUS) kombiniert und über die HoloLens® (Microsoft Corporation; Redmond, Washington, USA) auf den Patienten in Echtzeit visualisiert. Weiterhin bietet der Einsatz von Glasfasern mit Fiber-Bragg-Gittern dem Operateur Informationen zur Position und Lage der endovaskulären Drähte und Katheter im Patienten-Gefäßsystem.
Ergebnisse: Zunächst erfolgte die Entwicklung einer modularen Testumgebung (Phantom mit 3D- gedruckte patientenspezifische Pathologien der thorakalen und abdominellen Aorta). Anschließend erfolgte die Darstellung des Führungsdrahtes im simulierten Gefäßsystem über Augmented Reality.
Ausblick: Weiterentwicklung des Navigationssystems auch für periphere endovaskuläre Interventionen.
Projekt-Ziel: Ziel des NavEVAR-Projektes ist daher die Entwicklung eines neuartigen Navigationssystems zur Durchführung endovaskulärer Prozeduren, ohne Anwendung von Röntgenstrahlung und Röntgenkontrastmittel.
Material und Methoden: Als innovatives Tool für die intraprozedurale Visualisierung endovaskulärer Interventionen dient Augmented Reality. Dabei werden Planungsdaten, wie die diagnostischen präoperativen CT-Aufnahmen und intraoperative generierte Daten (3D-Ultraschall, OCT und IVUS) kombiniert und über die HoloLens® (Microsoft Corporation; Redmond, Washington, USA) auf den Patienten in Echtzeit visualisiert. Weiterhin bietet der Einsatz von Glasfasern mit Fiber-Bragg-Gittern dem Operateur Informationen zur Position und Lage der endovaskulären Drähte und Katheter im Patienten-Gefäßsystem.
Ergebnisse: Zunächst erfolgte die Entwicklung einer modularen Testumgebung (Phantom mit 3D- gedruckte patientenspezifische Pathologien der thorakalen und abdominellen Aorta). Anschließend erfolgte die Darstellung des Führungsdrahtes im simulierten Gefäßsystem über Augmented Reality.
Ausblick: Weiterentwicklung des Navigationssystems auch für periphere endovaskuläre Interventionen.
Originalsprache | Deutsch |
---|---|
Publikationsstatus | Veröffentlicht - 2019 |
Veranstaltung | 35. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin - Bonn, Deutschland Dauer: 16.10.2019 → 19.10.2019 |
Tagung, Konferenz, Kongress
Tagung, Konferenz, Kongress | 35. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin |
---|---|
Land/Gebiet | Deutschland |
Ort | Bonn |
Zeitraum | 16.10.19 → 19.10.19 |