Arbeitsbelastung, Arbeitszufriedenheit, Arbeitszeitgesetz – was macht die Urologie?

J. Westphal, J. Struck, R. Homberg, J. Salem, L. Stahl, M. Braun

Abstract

Aufgrund des demographischen Wandels wird der Anteil urologisch zu versorgender Patienten weiter zunehmen. Um dieser Tatsache gerecht zu werden, brauchen wir eine gut ausgebildete und motivierte urologische Ärzteschaft. Dabei ist nicht nur die urologische Weiterbildung integraler Bestandteil, sondern diese muss eingebettet sein in zukunftsträchtige, flexible Arbeitszeitmodelle unter Berücksichtigung des Arbeitszeitgesetzes. Um eine bessere Beurteilung der aktuellen Situation der in Weiterbildung befindlichen urologischen Ärzte zu erhalten, muss eine Evaluation der zzt. in den urologischen Kliniken angewandten Arbeitszeitmodelle erfolgen. Daraus sollten Rückschlüsse möglich sein, die uns ermöglichen, zukunftsorientierte Lösungsansätze zu finden, um der Zukunftsoffensive Urologie 2025 gerecht zu werden. Transparenz, Offenheit, und Kooperation sollten oberstes Gebot sein zwischen den in diesem Bereich tätigen Arbeitsgemeinschaften der Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU) und den Arbeitskreisen des Berufsverbands der Deutschen Urologen e. V. (BvDU).
Titel in ÜbersetzungWorkload, job satisfaction, Work Time Act—what is urology doing?
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftUrologe
Jahrgang58
Ausgabenummer8
Seiten (von - bis)881-884
Seitenumfang4
ISSN0340-2592
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.08.2019

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Profilbereich: Lübeck Integrated Oncology Network (LION)

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