Ansprechen eines BRAFL597Q-mutierten Melanoms auf Trametinib: Zielgerichtete Melanomtherapie jenseits der BRAFV600-Mutationen

O. Haase*, O. Angün, V. Grätz, N. Lüttmann, A. Neumann, D. Zillikens, P. Terheyden

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
2 Zitate (Scopus)

Abstract

Etwa 7 % der Melanome weisen eine BRAF-Mutation außerhalb des Codons 600 auf. Diese Mutationen können BRAF aktivieren, ohne therapeutisch mit einem zugelassenen selektiven BRAF-Inhibitor adressierbar zu sein. Hier wird der Fall eines Patienten mit einem fulminant metastasierenden Melanom vorgestellt, das eine BRAFL597Q-Mutation aufweist. Es kann exemplarisch gezeigt werden, dass dieser Tumor exzellent auf eine Therapie mit dem MEK-Inhibitor Trametinib anspricht. Dies ist ein Beispiel für eine mögliche zielgerichtete Therapie bei einem nicht-V600-BRAF-mutierten Melanom, die zu einem 17-monatigen Überleben des Patienten geführt hat.


Titel in ÜbersetzungResponse of BRAFL597Q-mutant melanoma to trametinib: Targeted melanoma therapy beyond BRAFV600 mutations
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftHautarzt
Jahrgang67
Ausgabenummer8
Seiten (von - bis)648-652
Seitenumfang5
ISSN0017-8470
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 01.08.2016

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Profilbereich: Lübeck Integrated Oncology Network (LION)

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „Ansprechen eines BRAFL597Q-mutierten Melanoms auf Trametinib: Zielgerichtete Melanomtherapie jenseits der BRAFV600-Mutationen“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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