TY - JOUR
T1 - Aktualisierte S2k AWMF Leitlinie zur Diagnostik und Therapiekontrolle der Obstruktiven Sialadenitis - Bedeutung für die Radiologische Diagnostik
AU - Vogl, T. J.
AU - Al-Nawas, B.
AU - Beutner, D.
AU - Geisthoff, U.
AU - Gutinas-Lichius, O.
AU - Naujoks, C.
AU - Reich, R.
AU - Schröder, U.
AU - Sproll, C.
AU - Teymoortash, A.
AU - Ußmüller, J.
AU - Wittekindt, C.
AU - Zenk, J.
AU - Fischer, S.
PY - 2014/9
Y1 - 2014/9
N2 - Die interdisziplinär erarbeitete deutsche S2k AWMF Leitlinie zur Behandlung der obstruktiven Sialadenitis stellt einen neuen Stand im Rahmen des Leitlinienprogrammes der AWMF, der deutschen Facharztgesellschaft und den klinischen Disziplinen dar, die mit Erkrankungen der Kopf-Hals-Region befasst sind. Die obstruktive chronische Sialadenitis hat in den letzten Jahren Erneuerungen bezüglich ihrer Diagnostik und auch der therapeutischen Möglichkeiten erfahren. So kann heute durch eine verbesserte radiologische Diagnostik eine individuell optimierte Therapie durchgeführt werden. Noch vor wenigen Jahren war die Exstirpation der gesamten betroffenen Drüse die einzige relevante Therapieoption. Heute liegen Verfahren vor wie die interventionelle Sialendoskopie oder die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie in Kombination mit einer Gangschlitzung oder Gangmarsupialisation. Die erstrebenswerte Rekanalisation des Hauptganges der Drüse steht dabei im Vordergrund. Im Folgenden sollen die für die Radiologie relevanten Aspekte vorgestellt werden.
AB - Die interdisziplinär erarbeitete deutsche S2k AWMF Leitlinie zur Behandlung der obstruktiven Sialadenitis stellt einen neuen Stand im Rahmen des Leitlinienprogrammes der AWMF, der deutschen Facharztgesellschaft und den klinischen Disziplinen dar, die mit Erkrankungen der Kopf-Hals-Region befasst sind. Die obstruktive chronische Sialadenitis hat in den letzten Jahren Erneuerungen bezüglich ihrer Diagnostik und auch der therapeutischen Möglichkeiten erfahren. So kann heute durch eine verbesserte radiologische Diagnostik eine individuell optimierte Therapie durchgeführt werden. Noch vor wenigen Jahren war die Exstirpation der gesamten betroffenen Drüse die einzige relevante Therapieoption. Heute liegen Verfahren vor wie die interventionelle Sialendoskopie oder die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie in Kombination mit einer Gangschlitzung oder Gangmarsupialisation. Die erstrebenswerte Rekanalisation des Hauptganges der Drüse steht dabei im Vordergrund. Im Folgenden sollen die für die Radiologie relevanten Aspekte vorgestellt werden.
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84906279590&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1055/s-0034-1366867
DO - 10.1055/s-0034-1366867
M3 - Übersichtsarbeiten
C2 - 25127110
AN - SCOPUS:84906279590
SN - 1438-9029
VL - 186
SP - 843
EP - 846
JO - RoFo Fortschritte auf dem Gebiet der Rontgenstrahlen und der Bildgebenden Verfahren
JF - RoFo Fortschritte auf dem Gebiet der Rontgenstrahlen und der Bildgebenden Verfahren
IS - 9
ER -