Aktualisierte S2k AWMF Leitlinie zur Diagnostik und Therapiekontrolle der Obstruktiven Sialadenitis - Bedeutung für die Radiologische Diagnostik

T. J. Vogl*, B. Al-Nawas, D. Beutner, U. Geisthoff, O. Gutinas-Lichius, C. Naujoks, R. Reich, U. Schröder, C. Sproll, A. Teymoortash, J. Ußmüller, C. Wittekindt, J. Zenk, S. Fischer

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit
13 Zitate (Scopus)

Abstract

Die interdisziplinär erarbeitete deutsche S2k AWMF Leitlinie zur Behandlung der obstruktiven Sialadenitis stellt einen neuen Stand im Rahmen des Leitlinienprogrammes der AWMF, der deutschen Facharztgesellschaft und den klinischen Disziplinen dar, die mit Erkrankungen der Kopf-Hals-Region befasst sind. Die obstruktive chronische Sialadenitis hat in den letzten Jahren Erneuerungen bezüglich ihrer Diagnostik und auch der therapeutischen Möglichkeiten erfahren. So kann heute durch eine verbesserte radiologische Diagnostik eine individuell optimierte Therapie durchgeführt werden. Noch vor wenigen Jahren war die Exstirpation der gesamten betroffenen Drüse die einzige relevante Therapieoption. Heute liegen Verfahren vor wie die interventionelle Sialendoskopie oder die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie in Kombination mit einer Gangschlitzung oder Gangmarsupialisation. Die erstrebenswerte Rekanalisation des Hauptganges der Drüse steht dabei im Vordergrund. Im Folgenden sollen die für die Radiologie relevanten Aspekte vorgestellt werden.
Titel in ÜbersetzungUpdated S2K AWMF guideline for the diagnosis and follow-up of obstructive sialadenitis - Relevance for radiologic imaging
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftRoFo Fortschritte auf dem Gebiet der Rontgenstrahlen und der Bildgebenden Verfahren
Jahrgang186
Ausgabenummer9
Seiten (von - bis)843-846
Seitenumfang4
ISSN1438-9029
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 09.2014

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