3D-Sonographie im Rahmen der Sterilitätsdiagnostik

J. Weichert*, A. Schröer

*Korrespondierende/r Autor/-in für diese Arbeit

Abstract

Für die Gewährleistung einer exakten, zeitnahen und möglichst nichtinvasiven Diagnose im Rahmen der Sterilitätstherapie konnte in den letzten Jahren die transvaginale Volumensonographie immer mehr etabliert werden. Durch die Erfassung und Analyse (real-time/offline) dreidimensionaler Datensätze können kongenitale uterine Anomalien bzw. intrauterine Störungen oder ovarielle Auffälligkeiten sehr genau abgebildet werden. Auch in der funktionellen Beurteilung der endometrialen Rezeptivität bzw. bei der Erfassung der ovariellen Reserve hat die 3D-Diagnostik einen zunehmenden Stellenwert erlangt. Da mittlerweile eine Vielzahl der modernen Ultraschallsysteme mit dieser neuen Technik bereits ab Werk ausgestattet ist, sich ihre Nutzung in der täglichen Routine aber häufig nur auf wenige Indikationen beschränkt, werden im Rahmen dieser Übersicht die technischen Möglichkeiten und Grenzen der Volumensonographie aus reproduktionsmedizinischer Perspektive diskutiert.
Titel in Übersetzung3D volume ultrasound in reproductive medicine
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftGynakologe
Jahrgang45
Ausgabenummer10
Seiten (von - bis)761-769
Seitenumfang9
ISSN0017-5994
DOIs
PublikationsstatusVeröffentlicht - 10.2012

Fingerprint

Untersuchen Sie die Forschungsthemen von „3D-Sonographie im Rahmen der Sterilitätsdiagnostik“. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

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