Projektdaten
Projektbeschreibung
Die derzeitige Klassifikation von T-Zell-Non-Hodgkin-Lymphomen ist unscharf und fasst in der Gruppe der peripheren T-ZellLymphome, NOS (not otherwise specified) verschiedene Entitäten zusammen, die sich morphologisch, klinisch und biologisch unterscheiden. Das angioimmunoblastische Lymphom ist das zweithäufigste T-NHL und stellt ein interessantes Modell zur Tumorentstehung dar, weil es dokumentierte Übergänge von primär reaktiven Läsionen zum manifesten Lymphom gibt. T-Zell-Lymphome sollen mit der Matrix-CGH auf genetische Aberrationen untersucht werden, um hieraus Rückschlüsse auf die molekularen Mechanismen der Tumorentstehung zu ziehen und die Klassifikation entsprechend der Tumorbiologie und klinischer Notwendigkeit zu reformieren.
Status | abgeschlossen |
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Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 01.01.04 → 31.12.07 |
UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung
2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Die Arbeit dieses Projekts leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):
Strategische Forschungsbereiche und Zentren
- Zentren: Universitäres Cancer Center Schleswig-Holstein (UCCSH)
DFG-Fachsystematik
- 2.22-06 Pathologie