EXC 2176: Understanding Written Artefacts

  • Bausi, Alessandro (Sprecher*in, Koordinator*in)
  • Friedrich, Michael (Sprecher*in, Koordinator*in)
  • Harter-Uibopuu, Kaja (Sprecher*in, Koordinator*in)
  • Bondarev, Dmitry (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Brockmann, Christian (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Depreux, Philippe (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Fehrenbach, Frank (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Fischer, Markus (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Friedrich, Markus (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Grabowsky, Volker (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Hahn, Oliver (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Heidemann, Stefan (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Huck, Oliver (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Isaacson, Harunaga (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Jacobsen, Thomas (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Kern, Margit (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Kießling, Roland (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Klein, Gabriele (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Michel, Cécile (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Mihailova, Boriana (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Möller, Ralf (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Quenzer, Jörg B. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Schneider, Gerold A. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Veltri, Giuseppe (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)
  • Wilden, Eva (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)

Projekt: DFG-ProjekteDFG Exzellenzcluster

Projektdaten

Projektbeschreibung

Schreiben ist eine der wichtigsten Kulturtechniken, welche Gesellschaften auf der ganzen Welt geprägt hat. Schriftlichkeit war für den längsten Teil ihrer Geschichte Handschriftlichkeit in unterschiedlichen und komplexen Manuskriptkulturen. Schriftartefakte werden bis auf den heutigen Tag hergestellt, auch wenn die Erfindung des Typendrucks manche von ihnen an den Rand gedrängt hat, zugleich aber auch neuen in den digitalen Medien Vorschub geleistet hat.In den den letzten drei Jahrzehnten hat das wissenschaftliche Interesse an Schriftartefakten erheblich zugenommen. Verbesserte Möglichkeiten, Bilder und Texte zu produzieren, zu speichern, zu verbreiten und zu analysieren, haben historische und systematische Forschungen angeregt. Die Materialwissenschaften stellen Methoden zur Verfügung, mit deren Hilfe die biologischen und chemischen Identitäten von Schriftartefakten festgestellt werden können. In Asien und Afrika werden Manuskripte und Inschriften zunehmend als Teil des kulturellen Erbes begriffen, und die enorme Zahl der Manuskripte in diesen Regionen wird allmählich katalogisiert und zugänglich gemacht.Die Zeit ist gekommen, einen globalen Rahmen für die Erforschung aller Schriftartefakte von den Anfängen bis heute und aus aller Welt zu entwickeln, wie er aufgrund einzigartiger Voraussetzungen nur in Hamburg möglich ist. Die Universität Hamburg blickt auf eine lange Tradition exzellenter Forschung zu Manuskripten zurück. Neben dem Sonderforschungsbereich "Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa" werden derzeit drei Grants des European Research Council, zwei Langzeitprojekte im Akademienprogramm, das großangelegte Vorhaben "Erhaltung der Handschriften aus Timbuktu" und eine Reihe kleinerer Projekte durchgeführt.Das beantragte Exzellenzcluster "Schriftartefakte verstehen" wird von 40 Geisteswissenschaftlern aus 23 Fächern sowie 10 Wissenschaftlern aus Biologie, Chemie, Informatik, Kognitionspsychologie, Mineralogie, Physik, und Radiologie getragen. Sie werden einen einheitlichen, vergleichenden und umfassenden Ansatz entwickeln, um die Frage zu beantworten, was die Schrift mit dem Menschen, und was der Mensch mit der Schrift macht. Sie werden endlich auch Erkenntnisse gewinnen, die unmittelbar relevant sind für die Bewahrung von Dingen, die zum kulturellen Erbe der gesamten Menschheit gehören.
StatusLaufend
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende01.01.19 → …

Partner

  • Universität Hamburg (Co-PI) (Leitung)
  • Helmut-Schmidt University (Beteiligte Person)
  • Maison René-Gionouvès - archeologie et ethnologie (Beteiligte Person)
  • Technische Universität Hamburg (Beteiligte Person)

Strategische Forschungsbereiche und Zentren

  • Zentren: Zentrum für Künstliche Intelligenz Lübeck (ZKIL)
  • Querschnittsbereich: Intelligente Systeme

DFG-Fachsystematik

  • 3.44-01 Mineralogie, Petrologie und Geochemie

Fingerprint

Erkunden Sie die Forschungsthemen zu diesem Projekt. Diese Zuordnungen werden Bewilligungen und Fördermitteln entsprechend generiert. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.