Aufbau des deutschen Rettungsrobotik-Zentrums

Projekt: Projekte aus BundesmittelnProjekte aus Mitteln der Bundesministerien: BMBF

Projektdaten

Projektbeschreibung

Als Gründungsmitglied des DRZ wird die Universität zu Lübeck ihre Kompetenzen auf dem Bereich der medizinischen Robotik und autonomen Systeme in den Trägerverein mit einbringen. Insbesondere werden Konzepte zur kontaktlosen Bestimmung von Vitalzeichen mittels Infrarot-Lasersysteme erforscht werden. Hieraus soll mittelfristig eine modulare Nutzlastkomponente für mittlere bis große Robotersysteme entstehen. Als zweites technisches Standbein werden Strategien zum Einsatz von kombinierten LuftWasser-Drohnen untersucht werden, um in Notsituationen wie Überflutung, Wassereinbruch oder in der Seefahrt eingeschlossene Personen auch hinter Wasserhindernissen lokalisieren zu können. Als Universität mit dem deutschlandweit ersten grundständigen Studiengang „Robotik und autonome Systeme“ wird die Universität zu Lübeck im DRZ auch Konzepte zur Verankerung der Rettungsrobotik in der universitären Ausbildung entwerfen und entsprechende Lehrveranstaltungen sollen konzipiert werden. Ebenso sollen berufsbildende Module erarbeitet werden, um beispielsweise BOS-Personal im Umgang mit Robotersystemen auszubilden bzw. zu unterstützen.
AkronymA-DRZ
Statusabgeschlossen
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende01.09.1831.08.22

Partner

UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Die Arbeit dieses Projekts leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):

  • SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen
  • SDG 9 – Industrie, Innovation und Infrastruktur

DFG-Fachsystematik

  • 4.41-01 Automatisierungstechnik, Mechatronik, Regelungssysteme Intelligente Technische Systeme, Robotik

Mittelgeber

  • Bundesministerien: BMBF (Bildung und Forschung)