Projektdaten
Projektbeschreibung
Das Verbundprojekt AI-CARE (Artificial Intelligence in Cancer Registration and Research) adressiert zwei Hauptfragestellungen: 1. Lassen sich die strukturell und inhaltlich herausfordernden Krebsregisterdaten mit Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) so aufbereiten, verbessern und zusammenführen, dass diese für onkologische Qualitätssicherung und Forschung besser als bisher zugänglich sind? 2. Wie können Auswertungen von Krebsregisterdaten mit KI-Methoden das klassische Auswertungsspektrum der onkologischen Versorgungsforschung sinnvoll ergänzen?
Das Projekt ist in acht Arbeitspakete mit den Schwerpunkten Datenerschließung, Datenzugang und Datennutzung gegliedert. Entwickelte KI-Methoden sollen nicht nur in den beteiligen Krebsregistern implementiert werden, sondern Open Source der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus wird der Verbund zur Verbesserung der Datenkooperation mit den meldenden Einrichtungen mit der geplanten nationalen Plattform der Krebsregister und den Entwicklern von KI-Modellen beitragen.
Mit AI-CARE wird nicht nur die Datenqualität, die Datenzusammenführung und wissenschaftliche Nutzung der Krebsregisterdaten gesteigert, sondern auch die onkologische Versorgungsqualität und deren Transparenz verbessert.
An dem Verbund sind acht Krebsregister (Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein), die Goethe-Universität Frankfurt, das Universitätsklinikum Eppendorf, die Universität zu Lübeck und das Deutsche Zentrum für Künstliche Intelligenz beteiligt.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit mit etwa 2,5 Millionen €uro gefördert und vom Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität zu Lübeck und dem Institut für Angewandte Medizininformatik am Universitätsklinikum Hamburg (UKE) koordiniert.
Das Projekt ist in acht Arbeitspakete mit den Schwerpunkten Datenerschließung, Datenzugang und Datennutzung gegliedert. Entwickelte KI-Methoden sollen nicht nur in den beteiligen Krebsregistern implementiert werden, sondern Open Source der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus wird der Verbund zur Verbesserung der Datenkooperation mit den meldenden Einrichtungen mit der geplanten nationalen Plattform der Krebsregister und den Entwicklern von KI-Modellen beitragen.
Mit AI-CARE wird nicht nur die Datenqualität, die Datenzusammenführung und wissenschaftliche Nutzung der Krebsregisterdaten gesteigert, sondern auch die onkologische Versorgungsqualität und deren Transparenz verbessert.
An dem Verbund sind acht Krebsregister (Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Schleswig-Holstein), die Goethe-Universität Frankfurt, das Universitätsklinikum Eppendorf, die Universität zu Lübeck und das Deutsche Zentrum für Künstliche Intelligenz beteiligt.
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit mit etwa 2,5 Millionen €uro gefördert und vom Institut für Sozialmedizin und Epidemiologie der Universität zu Lübeck und dem Institut für Angewandte Medizininformatik am Universitätsklinikum Hamburg (UKE) koordiniert.
Kurztitel | AI-CARE |
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Akronym | AI-CARE |
Status | Laufend |
Tatsächlicher Beginn/ -es Ende | 01.09.22 → 31.08.25 |
UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung
2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Die Arbeit dieses Projekts leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):
Strategische Forschungsbereiche und Zentren
- Profilbereich: Zentrum für Bevölkerungsmedizin und Versorgungsforschung (ZBV)
DFG-Fachsystematik
- 2.22-01 Epidemiologie, Medizinische Biometrie/Statistik
- 2.22-32 Medizinische Physik, Biomedizinische Technik