Institut für Multimediale und Interaktive Systeme

Organisationsprofil

Über uns

Das IMIS ist eine universitäre Forschungseinrichtung, in der wir seit 1997 im Bereich der Mensch-Maschine-Systeme und der Interaktiven Medien forschen und entwickeln.

Wir beschäftigen uns schwerpunktmäßig mit der Analyse, Konzeption, Gestaltung, Implementierung sowie der Bewertung benutzer- und anwendungsgerechter Benutzungsschnittstellen (Mensch-Computer-Schnittstellen, User Interfaces) multimedialer und interaktiver Computersysteme. Für die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten betrachten wir Mensch-Maschine-Systeme und Interaktive Medien ganzheitlich, in vielen Fällen im Kontext von Mensch, Technik und Organisation oder, darüber hinausgehend, auch im kulturellen Kontext.

Aufgrund dieser Thematik arbeiten wir in hohem Maße interdisziplinär. Neben informatischen und medientechnischen Grundlagen werden vor allem physiologische, psychologische, pädagogische, soziologische und gestalterische Fragestellungen in die Arbeit einbezogen. Der Computer wird dabei als die bislang flexibelste Extension des Menschen im McLuhanschen Sinne oder auch als autonom wirkender Dialogpartner oder Agent begriffen. Der Mensch wird in der Nutzung dieser neuen Kulturtechnik in den verschiedensten gesellschaftlichen Kontexten, vor allem in Arbeit, Bildung und Freizeit gesehen. Die Informations- und Kommunikationstechnologien sollen möglichst unsichtbar und nahtlos in die individuellen, sozialen, organisatorischen, technischen und räumlich-zeitlichen Kontexte ihrer Benutzer eingebettet werden.

Am IMIS werden Theorien, Kriterien, Modelle und Methoden, Werkzeuge und Prozesse zur Bewertung und Entwicklung interaktiver multimedialer Computeranwendungen entwickelt und erprobt. Neben der akademischen Lehre beraten die Mitarbeiter des IMIS auch private und öffentliche Institutionen bei der Analyse, Entwicklung und Anwendung multimedialer und interaktiver Systeme.

Fingerprint

Ergründen Sie die Forschungsthemen, in denen Institut für Multimediale und Interaktive Systeme aktiv ist. Diese Themenbezeichnungen stammen aus den Arbeiten der Mitglieder dieser Organisation. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

Kooperationen und Spitzenforschungsbereiche der letzten fünf Jahre

Internationale Kooperationspartner der letzten fünf Jahre auf einen Blick - die Auswahl eines Punktes zeigt inhaltliche Details zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit.