Institut für Medizinische und Marine Biotechnologie an der Fraunhofer Einrichtung

Organisationsprofil

Über uns

Medizinische Biotechnologie

Die klinische Nutzung von Zellen steht im Fokus der Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich Medizinische Biotechnologie. Vor allem für Therapie, Diagnostik und Prävention werden neue Technologien und Laborgeräte entwickelt sowie zellbasierte Anwendungsmöglichkeiten für die Klinik erprobt. Insbesondere für die Verwertung von Stammzellen exokriner Drüsen (z.B. Schweißdrüsen) existiert eine umfangreiche Expertise. Zum Einsatz kommen hier unter anderem auch organotypische Zell- und Gewebekulturen,  wie zum Beispiel für die Haut- und Nervenregeneration.

Marine Biotechnologie

Im Bereich Marine Biotechnologie entwickelt das Institut zelltechnologische und molekularbiologische Anwendungen für die Aquakultur. Die langjährige Erfahrung in der Etablierung und Charakterisierung von Zellkulturen aus verschiedenen Fischarten ermöglicht eine breite Nutzung dieser Zellen z.B. als Modell- und Testsysteme, als Basis für die Entwicklung von diagnostischen Werkzeugen oder Impfstoffen für Fischerkrankungen. Die Nutzung der großtechnischen Aquakulturanlagen in der Fraunhofer EMB ermöglicht zudem die Züchtung mariner Organismen, für die lebensmitteltechnologische Verwertungsmöglichkeiten erarbeitet werden.

UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung

2015 einigten sich UN-Mitgliedstaaten auf 17 globale Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) zur Beendigung der Armut, zum Schutz des Planeten und zur Förderung des allgemeinen Wohlstands. Unsere Arbeit leistet einen Beitrag zu folgendem(n) SDG(s):

  • SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen

Fingerprint

Ergründen Sie die Forschungsthemen, in denen Institut für Medizinische und Marine Biotechnologie an der Fraunhofer Einrichtung aktiv ist. Diese Themenbezeichnungen stammen aus den Arbeiten der Mitglieder dieser Organisation. Zusammen bilden sie einen einzigartigen Fingerprint.

Kooperationen und Spitzenforschungsbereiche der letzten fünf Jahre

Internationale Kooperationspartner der letzten fünf Jahre auf einen Blick - die Auswahl eines Punktes zeigt inhaltliche Details zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit.
  • Graduiertenschule GSC 235: Informatik in Medizin und Lebenswissenschaften

    Schweikard, A. (Sprecher*in, Koordinator*in), Anders, S. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Barkhausen, J. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Buzug, T. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Erdmann, J. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Fischer, B. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Fischer, S. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Habermann, J. K. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Hartmann, E. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Hilgenfeld, R. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Hofmann, U. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Klein, C. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Kruse, C. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Marshall, L. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Martinetz, T. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Mertins, A. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Münte, T. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Oltmanns, K. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Schneider, S. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Schunkert, H. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Sczakiel, G. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Tronnier, V. M. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Vogel, A. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in), Westermann, J. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in) & Zillikens, D. (Beteiligte*r Wissenschaftler*in)

    01.11.0731.12.14

    Projekt: DFG-ProjekteDFG-Verbundforschung: Graduiertenkollegs